Vorerst müssen wir uns ganz herzlich bei der Stadt St. Pölten bedanken für die großzügige Patronanz beim heutigen Heimspiel. Den Ehren-Kickoff übernahm Sportstadtrat Martin Fuhs, dieser kickte in etwa 15 Yards was bei den widrigen Verhältnissen gar nicht schlecht ist ohne Training.
Auch Bürgermeister der Stadt St. Pölten und Landesparteivorsitzender der SPÖ Mag. Matthias Stadler lies es sich nicht nehmen und kam persönlich vorbei um sich von der tollen Form der Generali Invaders zu überzeugen.
Zur Abwechslung gewannen heute einmal die Invaders sogar den Coin-Toss und kamen so direkt in Ballbesitz und mit ihrer Offense aufs Feld, die auch gleich munter los marschiert und über #9 Andreas Jungblut schnell auf 6:0 stellten (PAT Not Good).
Die Defense der Steelsharks war dann allerdings gut eingestellt und zwang den heimischen Angriff zu einem Punt. Aber auch die Invaders Defense war am Posten und eroberte den Ball kurz darauf mittels Fumble wieder zurück.
Für den Gegner überraschend war das gute Pass-Spiel das St. Pölten trotz des Regens aufzog und so endete auch der nächste Drive erfolgreich, mit einem Passing-Touchdown auf die #3 George Robinson zum Endstand nach dem ersten Viertel 12:0 (PAT Not Good), und es sollte nicht sein letzter sein.
Im zweiten Viertel schien es dann fast noch einmal spannend zu werden als sich der immer wieder schwer zu haltende Quarterback der Linzer #7 Jürgen Punzenberger aufmachte in die Invaders Endzone und auf 12:6 stellte (PAT Not Good).
Doch kurz darauf fing erneut #3 George Robinson einen Pass in der gegnerischen Endzone und so konnte man auf 18:6 stellen. Nachdem die vorangegangenen Kicks bei den Extrapunkten nicht funktionierten spielte man seitens der Invaders auf 2 Punkte, aber auch dieser Versuch mislang leider.
Nach 3 and Outs auf beiden Seiten standen die Generali Invaders erneut 20 Sekunden vor Schluss nur 5 Yards von der Steelsharks Endzone entfernt und erneut war es #3 George Robinson der mit einem "lupenreinen Hattrick" zum Halbzeitstand von 24:6 (PAT Not Good) stellte.
In der zweiten Halbzeit konnte vorallem die Rot-Goldene Defense überzeugen und da vorallem #24 Andreas Inzinger der hintereinander zwei komplett identisch aussehende Interceptions fing und jeweils für etwa 50 Yards zu zwei Touchdowns trug zum Spielstand von 36:6 (Both PATs Not Good) innerhalb von Sekunden.
Auch Safety #40 Sebastian Riesenhuber durfte kurz darauf nochmal den vom Steelsharks Quarterback geworfenen Ball fangen, allerdings brachte er ihn nicht in die gegnerische Endzone.
Noch ein Highlight war die Defense-Leistung beim 1st and Goal an der 5-Yard-Linie der Invaders, das man letztendlich zu einem Turnover on Downs verwandeln konnte an der Invaders 35, man hatte den Gegner also ganze 30 Yards zurückgedrängt und so den Touchdown verhindert.
Kurz vor Ende des dritten Viertels lief #9 Andreas Jungblut nochmal allen davon und machte den letzten Touchdown des Spiels zum 42:6 (PAT Not Good), womit auch die Mercy Rule startete.
Im vierten Viertel brachten sowohl die Steelsharks als auch die Invaders ihre Ersatz-Quarterbacks aufs Feld die beide allerdings nichts mehr am Spielstand ändern konnten.
In zwei Wochen fahren die Generali Invaders mit ihrem Jugendteam und der Kampfmannschaft diesmal zu den Traun Steelsharks um in der HAKA-Arena das Rückspiel zu bestreiten.
Generali Invaders St. Pölten vs. Steelsharks Traun 42:6
(12:0/12:6/18:0/0:0)
