Fotos (c) Constanze Hack
Schon beim ersten Drive konnten die Gäste punkten und für die Generali Invaders war es ein etwas holpriger Start ins Spiel, doch schon im zweiten Viertel konnte die Defense den Gegner immer wieder zu Punts und Ballverlusten zwingen die anfangs noch nicht zu Punkten gemacht werden konnten. Doch dann kam die Rot-Goldene Offensive so richtig in Fahrt und konnte mit 3 unbeantworteten Touchdowns am Scoreboard anschreiben. Pausenstand damit 07:21 für die Generali Invaders.
In der zweiten Halbzeit angekommen sah man zunächst ein ähnliches Bild, denn wieder konnte das Heimteam die Invaders stoppen und selbst anschreiben und damit auf 14:21 verkürzen. Doch mit einem guten Mix aus Lauf- und Passspiel stellten die Generali Invaders direkt den ursprünglichen Vorsprung wieder her.
Im letzten Viertel kamen die Styrian Bears nach dem Anschluss-Touchdown zum 20:28 wieder etwas mehr in Schwung und es wirkte als wären die Rot-Goldenen diesem Aufwind nicht gewachsen. Es ging Schlag auf Schlag und mit einem Touchdown und einer Two-Point-Conversion konnte man tatsächlich den Ausgleich erzielen. Die mitgereisten St. Pöltner Fans ahnten schon, dass rund 4 Minuten vor Schluss noch einiges passieren konnte und versuchten lautstark ihre Mannschaft noch einmal nach vorne zu peitschen. Am Ende waren die Bears allerdings defensiv besser auf das Spiel der Invaders eingestellt und so konnten sie die St. Pöltner punktelos halten und wie der Gegner im ersten Viertel auch im letzten Spielabschnitt 3 Touchdowns in Folge erzielen zum Endstand von 35:28.
Die Enttäuschung bei den Generali Invaders war den Spieler*innen und Coaches natürlich ins Gesicht geschrieben, sah man doch bereits die Chance endlich wieder auf die Siegerstraße einlenken zu können und verdient hätte sich das junge Team diesen Erfolg allemal. „So bitter das auch in diesem Moment ist - was sportlich zählt ist, dass das gesamte Team wieder einen Schritt nach vorne gemacht hat und sich kontinuierlich weiterentwickelt“, sieht Obmann Michael Steiner immer noch das Potential, das in der Mannschaft und im Trainerteam steckt.
Das nächste der Invaders wird am 19. Juni stattfinden. Hier wird Geschichte geschrieben, denn zum ersten Mal sind auf der neuen Heimstätte in St. Georgen auch Zuschauer*innen erlaubt. Nähere Infos dazu werden auf den Sozialen Medien und der Homepage zeitnah noch veröffentlicht, aber das Team freut sich bereits auf lautstarke Unterstützung der heimischen Fans.
