Eine höchst spannende wie auch interessante Begegnung bescherte uns jene Zusammenkunft in Budapest.
20 rot goldene Junioren zogen aus um sich einer Übermacht von 46 Wölfen zu stellen.
Trotz etlicher Chancen beider Seiten gelang es keinem der beiden Teams eine rasche Entscheidung herbeizuführen.
Die Invaders glänzten mit guten Offensive Aktionen - leider konnte ein sehr gut eingestelltes Wolves Team dagegenhalten.
Gefangene Pässe von Florian Mölzer gehörten ebenso wie sehr viel produzierte Laufyards von "Jolibär" Johannes Liedler zur Tagesordnung.
Den ersten TD in dieser Partie erzielten jedoch die Wolves, als im ersten Quater nur mehr 3:45 min auf der Playclock waren. Der Extrapunkt wurde vergeben.
Das komplette 2. Quater gehörte den Wolves, denen dank der Invaders alles gelang. Eine total verschlafene erste Halbzeit brachte die Wolves noch in der letzten 2 minute Warning in Feelgolposition, welches auch verwandelt wurde. Nur noch 1:40 auf der Uhr und ein klares 9:0 fürs Heimteam waren auf dem Scoreboard vermerkt.
Die Halbzeitstandpauke von den Coaches Hörhager und Baumgartner durfte Früchte getragen haben. Eine wie ausgewechselte Invaders Junioren Mannschaft beherrschte das dritte Quarter. In der Defence gab es kein Durchkommen mehr. Akan Karabulut und Borger Roland setzten schöne Hits und die Offence, angeführt von Sandler junior, der von seinem Senior Beistand von der Sideline bekam, erzielte Raumgewinn.
So stand es nach kurzem 3 1/2 gespielten Minuten nur mehr 9:7, denn der Extrapunkt wurde ebenfalls erfolgreich verwertet.
Ein offener Schlagabtausch stand nun auf der Tagesordnung. Das dritte Quarter war klar in rot goldener Hand. Ein erlaufener TD von Liedler wurde wegen Holdings nicht gegeben und so ging es ins letzte Quarter.
Die Defence der Invaders stoppte die rot schwarzen und bliesen zur nächsten Attacke.
Run by Liedler zum ersehnten 9:14!
Danach gab es 2 Turnovers auf beiden Seiten. Eine stark dezimierte Invaders Gruppe, Kevin Tenne musste auf Verdacht einer gebrochenen Rippe ins Hospital gebracht werden und Sebastian Sattler (mit Verdacht auf Seitenbandriss) wurde unliebsam durch ein Klipping gestoppt, er kämpfte aber wacker bis zum Schluss. Bis zuletzt stemmten sich Florian Mölzer und Kim Zakur, beide als Cornerback eingesetzt, hervorragend dagegen. Aber mit einem geglückten Lauf der Wolves gehen sie 1:40min vor Schluss 17:14 in Führung.
Bis zu Schlusspfiff änderte sich nichts mehr an diesem Spielstand und somit verlieren die St. Pöltner Junioren mit 17:14.
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